ein burnout entsteht oft schleichend — durch dauerhaften stress, überforderung und das gefühl, keine kontrolle mehr zu haben. vorbeugung bedeutet deshalb, bewusst gegenzusteuern, bevor die erschöpfung chronisch wird. hier sind 6 bewährte strategien:
🧠 1. eigene warnsignale kennen
- achte auf körperliche zeichen wie schlafprobleme, ständige müdigkeit, verspannungen oder kopfschmerzen.
- ebenso auf emotionale: reizbarkeit, zynismus, gleichgültigkeit oder das gefühl, „nur noch zu funktionieren“.
- wenn du das merkst, ist das ein signal, tempo rauszunehmen.
⚖️ 2. gesunde grenzen setzen
- „nein“ sagen üben – auch bei netten anfragen.
- arbeitszeiten klar trennen (z. b. kein mailchecken abends).
- erreichbarkeit begrenzen: feste pausen, keine dauerverfügbarkeit.
- burnout entsteht oft, wenn man zu viel verantwortung übernimmt.
🧘 3. erholung aktiv gestalten
- schlaf: 7–9 stunden, möglichst regelmäßig.
- bewegung: moderate körperliche aktivität (spaziergang, radfahren, yoga) baut stresshormone ab.
- abschalten lernen: meditation, atemübungen oder bewusste pausen zwischendurch.
- freude & flow: zeit für hobbys, musik, natur, kreativität – dinge, die dich „auftanken“.
👥 4. soziale unterstützung pflegen
- mit freunden, familie oder kollegen offen über belastung sprechen.
- soziale kontakte wirken als schutzfaktor gegen überforderung.
- bei bedarf: professionelle unterstützung (coach, therapeut, hausarzt) – frühzeitig!
💡 5. realistische ansprüche
- perfektionismus hinterfragen – „gut genug“ reicht oft.
- prioritäten setzen: nicht alles ist gleich wichtig.
- erfolge bewusst wahrnehmen – auch kleine.
🪞 6. sinn & werte reflektieren
- frage dich regelmäßig: was ist mir wirklich wichtig?
- burnout entsteht leichter, wenn du dauerhaft gegen eigene werte arbeitest.
- wenn dein job oder umfeld gar nicht mehr passt, kann auch veränderung nötig sein.